Die BBC integriert generative KI in ihre täglichen Workflows. Das hat der Sender nun in einem Artikel erklärt. Die Einsatzfelder sind dabei nichts Neues, werden nun aber konsequent eingesetzt, um die Arbeit von Journalist:innen effizienter zu machen:
Die BBC hat ihre Pläne zur Nutzung von generativer KI (Gen AI) aktualisiert und legt großen Wert darauf, diese Technologie verantwortungsvoll einzusetzen. Rhodri Talfan Davies, der Direktor von BBC Nations, erläutert die neuesten Entwicklungen und die Grundsätze, die den Einsatz von Gen AI bei der BBC leiten: Im Interesse der Öffentlichkeit handeln, Talent und Kreativität priorisieren sowie Transparenz gegenüber dem Publikum, wenn KI zur Unterstützung der Inhalteerstellung verwendet wird.
Die BBC hat mehrere Gen AI-Pilotprojekte gestartet, um die Nutzung von Gen AI sowohl in der Content-Erstellung als auch in internen Prozessen zu erforschen. Diese Projekte sind in drei Themenbereiche gegliedert:
1) Maximierung des Werts bestehender Inhalte,
2) Schaffung neuer Nutzererfahrungen und
3) Vereinfachung und Beschleunigung von Arbeitsprozessen.
Beispiele hierfür sind die Übersetzung von Inhalten, die Erstellung eines BBC-Assistenten für interaktives Lernen und die Unterstützung von Journalist:innen mit KI-Tools zur Effizienzsteigerung.
Die BBC hat auch ihre redaktionellen Richtlinien zur KI-Nutzung aktualisiert, um sicherzustellen, dass jede KI-Anwendung die redaktionellen Werte unterstützt und das Vertrauen des Publikums nicht untergräbt. Diese Richtlinien betonen die Notwendigkeit einer aktiven menschlichen Aufsicht über den Einsatz von KI.
Diese Initiativen zeigen, wie die BBC plant, Gen AI verantwortungsvoll zu nutzen, um ihre öffentliche Mission zu unterstützen, die Kreativität zu fördern und gleichzeitig transparent gegenüber ihrem Publikum zu bleiben.